Und dann kam Corona...

Mehr als ein halbes Jahr ist es nun her, dass der erste Corona-Fall in Deutschland bestätigt wurde. In unserem Unternehmen haben wir davon bisher kaum etwas gespürt. Die erste Welle kam, einige arbeiteten von Zuhause, die anderen in der Firma. Die Schule teilte ebenfalls die Schüler in zwei Gruppen auf. Alles, um mit möglichst wenig Leuten in Kontakt zu treten.

Doch nun ist die zweite Welle da. Mehr Leute als zuvor stecken sich mit dem neuartigen Virus an und wir müssen uns auf das Schlimmste vorbereiten. Natürlich wäre es am besten, wenn fast jeder einfach von Zuhause arbeiten könnte. Aber warum geht das denn nicht so leicht?

Um von Zuhause aus auf vertrauliche Firmeninhalte und Firmeneigentum zugreifen zu können, braucht man einen VPN-Zugriff (=Virtual Private Network). Ebenso braucht jede/r Mitarbeiter/in einen Rechner, von dem aus gearbeitet werden kann. Von Maus,Tastatur als auch Monitor einmal ganz abgesehen.

Wir bei der rzv GmbH haben den Auftrag bekommen, diese Hardware für die Mitarbeiter/innen von vit und rzv vorzubereiten und mit ihnen zusammen einzurichten. Bei einer Mitarbeiterzahl von über 100 ist das jedoch nicht so schnell erledigt.

Es beginnt alles damit, dass wir die einzelnen Teile der Computer zusammenbauen. Wir müssen Windows installieren und einrichten, so wie alle notwendigen Anwendungen und jeden Rechner in unser Firmennetzwerk (Domäne) aufnehmen. Außerdem ist wichtig, dass wir das BIOS mit einem Passwort sichern, so wie alle möglichen Boot-Optionen (also andere Optionen seinen Computer zu starten) z.B. per USB-Stick zu deaktivieren. Dies dient dazu, dass man mit dem Rechner nichts anderes machen kann, als normal zu arbeiten. Wer seinen Rechner selbst eingerichtet hat weiß, dass das in einzelnen Fällen länger dauern kann als geplant...

Sind alle Rechner vorbereitet, ist der nächste Schritt, sie für jede/n Mitarbeiter/in individuell einzurichten. Dazu gehören verschiedene Programme, wie Office 365, ein Soft-Phone-Client oder einfach E-Mails. Das wird mit dem/der Mitarbeiter/in zusammen erledigt. Am Ende wird die Hardware mit nach Hause genommen, um zu testen ob Zuhause alles funktioniert.

Im Optimalfall klappt alles wie geplant und es kann nun ohne Probleme von Zuhause gearbeitet werden. Falls nicht, müssen wir nochmal dran tüfteln und werkeln bis es klappt :)

Autor Daniel

Blogger

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